Von Erika Hugentobler-Lützelschwab, Magden, 29. Juli 2025
Ich ligg im Bett, tue Schtärnli zelle,
vergiss derbi, was ich ha welle.
Ischloofe wötti, doch ich bi hellwach,
es wäiht es Windli durch d Luke im Dach.
D Ängeli si am Wulke schiebe,
d Tau a dä Segelmascht s Gloggeschpiel üebe.
Änte schnätteret, verschtoh tue nis nit,
villicht verzellet si, was es für Wätter git?
E Schwan bällt denn wie en Hund,
sie händ jetz Jungi, das isch dr Grund.
Händ d Hubetaucher Chinder gmacht,
pfiffet ihri Junge Dag und Nacht.
Sie hocke uf em Rugge vo dr Muetter,
unermüedlich bringt dr Vatter Fuetter.
Denn ghör ich dr Motor vom Fischerboot,
es dunkt mi, är sig hütt ziemlich schpoht.
E Möwe rüeft und alli chömme z fliege,
au si wänd Räschte vom Fischer kriege.
Es taget langsam, verbi isch d Nacht,
d Wulke si wäg und d Sunne lacht.
Mir si uf eme Böötli, was wämmer no meh
und fahre jetz use uf e See.
Fuulänze, bade im schönschte Puul,
do bliebe mir, denn dä See isch cuul!